top of page
Suche
  • Chris

Jetzt günstig ein Elektroauto kaufen




Es ist schon kurios: Die derzeitige Corona-Pandemie beschert Käufern eines neuen Elektroautos seit Anfang Juli einen regelrechten Geldsegen. Die staatliche Förderung für Elektroautos wurde drastisch erhöht. Bis zu 9.000 Euro Zuschuss gibt es jetzt für einen Elektroflitzer. Dazu kommt noch die momentan geringere Mehrwertsteuer, die die Anschaffung eines Neuwagens natürlich noch einmal günstiger macht. Doch für wen eignet sich ein Elektrofahrzeug, gibt es überhaupt passende Fahrzeuge für den täglichen Bedarf und ist es nicht fürchterlich kompliziert, an die staatlichen Gelder zu kommen?

Dazu einige Tipps:

Erst einmal: Das Angebot an reinen Elektrofahrzeugen hat sich in den vergangenen zwei Jahren deutlich verbessert. Man hat den Eindruck, dass die europäischen Hersteller jetzt endlich aus dem jahrelangen Dornröschenschlaf in Sachen Elektromobilität erwacht sind. Vor allem bei Kleinwagen ist das Angebot deutlich besser geworden. Fast schon ein Klassiker ist der ZOE von Renault. Seit etwa sechs Jahren ist das Elektrofahrzeug auf dem Markt. Lange war es Europas meistverkauftes Elektroauto. Nicht zu Unrecht: Besonders der attraktive Einstiegspreis und die hohe Reichweite sprechen für den ZOE. Renaults spritziger Kompakter bietet bis zu fünf Erwachsenen ausreichend Platz. Mit immerhin 92 Elektro-PS fährt der ZOE gut 300 Kilometern weit. Die Batterie lädt mit Wechselstrom in etwas mehr als einer Stunde auf 80 Prozent des Gesamtvolumens auf.





Im Kaufpreis eines ZOE liegt bei 21.900 Euro, allerdings ohne Akku. Der kostet rund 8.000 Euro. Man kann den Akku allerdings auch mieten. Das kostet beispielsweise für 7.500 Kilometer Jahresfahrleistung 59 Euro pro Monat. Das Mieten des Akkus hat Vorteile: Sollte der Akku nach der Garantiezeit kaputtgehen oder auch nur unter die zugesagten Mindest-Kapazitätswerte fallen, wird das teure Bauteil auf Kosten von Renault gewechselt.


Elektroautos in der Klasse des ZOE gibt es inzwischen von VW, von Skoda, Seat, Peugeot, Smart oder Opel und natürlich von all den Autoherstellern aus Fernost. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Auch junge Gebrauchtwagen sind inzwischen auf dem Markt zu haben. Fündig wirst du da beispielsweise hier: https://www.virtando.de/

Was den Kauf eines Elektroautos allerdings im Moment so richtig attraktiv macht, ist die deutlich gestiegene staatliche Förderung seit Anfang Juli. Gab es bislang für ein Elektroauto maximal einen Zuschuss von 6.000 Euro sind jetzt bis zu 9.000 Euro Zuschuss drin. 6.000 Euro kommen dabei vom Bund, 3.000 Euro vom Hersteller. Besonders interessant ist das beim Kauf eines kleinen Elektroautos, denn Einsteigermodelle sind so bereits für gut 11.000 Euro zu haben. Welche Automodelle staatlich gefördert werden, kannst du hier erfahren: https://www.bafa.de/DE/Energie/Energieeffizienz/Elektromobilitaet/Fahrzeuglistung/elektromobilitaet_fahrzeuglistung_node.html

Auf der Internetseite des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (bafa) kannst du auch online den Antrag auf staatliche Bezuschussung stellen. Keine Angst, das klingt komplizierter, als es ist, außerdem helfen die Autohäuser. Wichtig für alle Selbständigen: Setzt du das Elektroauto als Firmenfahrzeug ein, hast du dafür deutlich verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten.

Eine finanzielle Förderung gibt es inzwischen auch für junge gebrauchte Elektrofahrzeuge. Dazu sind allerdings einige Dinge zu beachten. Nähere Infos dazu findest du hier: https://www.biallo.de/autokredit/ratgeber/elektroauto-foerderung/


Und nicht vergessen: Wer sein Elektrofahrzeug bis zum 31. Dezember dieses Jahres zulässt, zahlt zehn Jahre lang keine KFZ-Steuer mehr. Da kommt einiges zusammen.


Bleibt zum Schluss noch ein Tipp. Je nach Bundesland gibt es auch für die eigene Ladestation in der Garage Geld vom Staat, vorausgesetzt, du beziehst Ökostrom. Nordrhein-Westfalen beispielsweise übernimmt 60 Prozent der Investitionskosten, maximal 2.000 Euro.


Du siehst, es gibt im Moment viele gute Gründe, über den Kauf eines Elektroautos nachzudenken, am Geld kann und sollte es jedenfalls nicht scheitern.

19 Ansichten0 Kommentare
bottom of page